Preisgekrönte Designserie verleiht architektonische Freiheit

Die Serie aus Troldtekt Designlösungen hat seit der Marktvorstellung 2019 gewichtige Auszeichnungen erhalten: Einen ICONIC Award und einen German Design Award – sowie einen Platz unter den Finalisten beim Danish Design Award. Im Herbst 2020 ist die Serie im Wettbewerb um den deutschen materialPREIS dabei.

Lesen Sie mehr über die Lösungen – und sehen Sie das Video, in dem Troldtekts hauseigener Architekt Michael Christensen seine Gedanken über die Entstehung der Designserie teilt.

Die Serie aus Troldtekt Designlösungen hat es ins Finale des Danish Design Award 2020 geschafft. Die Preisverleihung fand im Juni statt – wegen der Corona-Pandemie als digitale Preisgala. Obwohl die Designserie von Troldtekt keinen Preis davontrug, fand sie die besondere Erwähnung der Jury:

„Diese Designlösung greift auf verfügbare lokale Rohmaterialien zurück, die die Möglichkeiten zur Schaffung guter Raumakustik erweitern. Diese Produktserie ist eine durchdachte Lösung für die nie endende Herausforderung, akustisch angenehme Umgebungen zu schaffen, in denen Menschen sich gern aufhalten.“

Die Designlösungen von Troldtekt waren Finalisten in der Kategorie „Feel good – Product“. Diese Kategorie umfasst „Lösungen, die besonders ästhetisch oder elegant wirken und zugleich eine nützliche Funktion erfüllen“.

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Es geht um die Fläche

Schon im Jahr ihrer Markteinführung 2019 gewann die Designserie zwei prestigeträchtige deutsche Designpreise: einen ICONIC Award 2019 und einen German Design Award 2020. Die enthusiastische Aufnahme auf dem Architektenmarkt weckt auch etwas Stolz, denn schließlich wurde die Serie entwickelt, um Architekten mehr kreativen Spielraum zu verschaffen.

„Es gehört zu den klassischen Disziplinen der Architektur, individuelle, charaktervolle Gestaltungen unter Verwendung von Standardprodukten vorzunehmen. Genau hier will unsere Designserie eine Lösung bieten“, erklärt Michael Christensen, der die neue Serie in seiner Rolle als hauseigener Architekt bei Troldtekt gestaltet hat.

Während der Entwicklung galt die Prämisse, dass die neuen Designlösungen industriell herstellbar sein müssen, damit sie zu konkurrenzfähigen Preisen auf den Markt kommen, berichtet Christensen. Sie wurden außerdem so gestaltet, dass sie Decken- und Wandflächen einen nahtlosen Ausdruck verleihen.

„Wir hatten den dänischen Designer Søren Vester bei uns zu Gast, der mir einen wichtigen Aspekt vermittelte, der dann zum Ausgangspunkt für meine Arbeit an den verschiedenen Designs wurde. Nicht die einzelne Platte, sondern die Fläche macht’s, sagte er, und genau das trifft die neue Serie recht gut. Jede Lösung ist so konzipiert, dass sie als größere, aber auch kleinere Akustikfläche funktioniert“, erklärt Michael Christensen.

Von nordisch bis expressiv

Ursprünglich war beabsichtigt, drei neue Designs herauszubringen, doch am Ende umfasste die Serie ganze neun Lösungen.

„Wir haben uns entschieden, eine breite Palette an Lösungen auf den Markt zu bringen, die bei der architektonischen Gestaltung möglichst viel Freiheit lassen. Mit der Designserie wollen wir Architekten ansprechen, die bei der Raumausstattung gern etwas mehr machen, dabei die Kosten aber im Rahmen halten möchten“, sagt Michael Christensen.

„Ein Ziel dabei war, gestalterische und funktionale Aspekte in einer breiten Palette an Produkten zu vereinen. Einige der neuen Lösungen passen mit ihren geraden Linien und rechten Winkeln sehr gut in die Kategorie nordisches Design, während andere deutlich expressiver wirken“, so Christensen.

Sehen Sie unser Video mit Michael Christensen, in dem er anlässlich des Danish Design Award erklärt, wie die Serie zustande kam.

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