Netzwerk für innovative Raumlösungen

 

Das Ziel des Netzwerkes für innovative Raumlösungen ist kollektive Präsenz und Darbietung, um durch deren kommunikativen Erlebnischarakter denkbare Qualitäten eines Raumes nach Außen zu tragen.

Erreicht wird dies auf den zur Verfügung stehenden Flächen nicht durch einzelne Exponate, sondern durch die geschickte Kombination von Raumobjekten der beteiligten Unternehmen wie Troldtekt, ASSMANN, BOLON und weiteren Herstellern. So sind Büromöbel, Glas- und Trennwandwände, Bodenbeläge, Sitzmöbel, Akustiklösungen, Leuchten u.v.m. zu sehen. In dieser konzentrierten Form entstehen konkrete Raumfunktionen mit Nutzungsanspruch und nicht, wie in vielen Showrooms, die Präsentation von Mustern.

Die Zielgruppe spiegelt die ganze Bandbreite der Architektur- und Immobilienbranche wider. Ob Architekten, Objekteinrichter, Verarbeiter, Vermieter oder Bauherren. Die Räume des Netzwerkes für innovative Raumlösungen sind Beratungszentrum, Showroom und zugleich Schmiede neuer Ideen.

Individuell und dennoch kollektiv

Die Gestaltung von Räumen hat großen Einfluss auf das Tun und Denken. Dabei spielen Flächeneffizienz, ergonomische Arbeitsplätze und der Wohlfühlfaktor der Mitarbeiter eine wesentliche Rolle. Mit offen und hell gestaltete Räumen wird Mitarbeitern Freiraum geboten, sie fördern aber gleichzeitig die Zusammenarbeit.

Unter diesen Aspekten entstanden die Raumkonzepte des Netzwerkes für innovative Raumlösungen in Hamburg und Berlin. Hersteller verschiedener Ausstattungssegmente und deren Mitarbeiter auf einer Fläche zusammenzuführen, die die Vielfalt moderner Inneneinrichtungen zeigt und gleichzeitig Raum für Inspiration, Beratung und Lösungsfindung lässt.

Das Einrichtungskonzept vermittelt das Machbare und erlaubt gleichzeitig neue Wege zu beschreiten und kreativ zu werden. Den beteiligten Unternehmen stehen individuelle Flächen zur Verfügung, die als eigener Showroom und gleichzeitig als individuelle Arbeitsfläche genutzt werden können.

Die transparente Wirkung der Flächen, erzielt durch die offene Raumgestaltung, wird mit Hilfe von geschickt platzierten Behängen und freistehenden Möbeln aufgebrochen. Durch Bodenbelagswechsel zwischen verschiedenfarbigen Teppichbelägen und Industrieböden entstehen funktional differenzierte und klar definierte Flächen, teils als Arbeitsbereiche, teils als Besprechungszonen. Großflächige Wandbilder mit Stadtmotiven Hamburgs und Berlins zeugen von Verbundenheit zum Standort. Eine Kitchenette zur gemeinsame Nutzung ermöglicht die Bewirtung von Besuchern und stellt gleichzeitig einen Treffpunkt für interdisziplinäre Gespräche dar.

Nachdem sich das Netzwerk für innovative Raumlösungen in Hamburg in kurzer Zeit und trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie etabliert hat, zeigt die Eröffnung eines zweiten Showrooms am Standort Berlin, dass die Zielgruppe das Konzept angenommen hat. Die kollektive Nutzung der Räume mit individuellen Showrooms ist eine zukunftsweisende Idee mit viel Potenzial.