Die K-Häuser fügen sich in ein neues Stadtviertel ein

Das neue Stadtviertel in Aarhus auf dem Gelände des stillgelegten Güterbahnhofs ist eine Verflechtung von Bestandsgebäuden und neuen, angepassten Gebäuden. Neue urbane Räume entstehen und neue Gebäude lehnen sich an die Geschichte und Baukultur des Ortes an.

Akustikplatten von Troldtekt haben herausragende schallabsorbierende Eigenschaften und sorgen beispielsweise im Wohnungsbau für eine gute Akustik

Das Viertel wird auch Aarhus K genannt und bezieht sich damit auf die kreativen Werkstätten, die Architekturschule und das gewachsene Institut for X. Die K-Häuser liegen mitten zwischen Architekturschule, Güterbahnhof und dem Gebäudekomplex Æggepakkeriet.

Das Gebäude ist schlank und strukturiert wie ein Großteil der Anlage Æggepakkeriet mit einer Kombination aus Wohn- und Einzelhandelsmietverträgen im Erdgeschoss.

Sweco Architects hat eine einladende Kolonnade entlang der Geschäfte geschaffen, die auch ein schöner Verweis auf die Überhänge des Güterbahnhofs auf der anderen Straßenseite ist. Gleichzeitig wollte man die K-Häuser durch die Verwendung roter Ziegelsteine anpassen, so wie sie beim Güterbahnhof und bei Æggepakkeriet zu finden sind, wo sich unter anderem das Plantecafé befindet.

 

Klassisches Farbspiel

Fensterrahmen, Balkone und Eindeckungen haben eine reizvolle, klassische grüne Farbe, die den roten Farbton der Ziegelsteine unterstreicht. Um einen guten Zusammenhang mit der Kolonnade zu schaffen, hat man sich für Troldtekt-Decken in derselben grünen Farbe entschieden, um so die Farbkombination zu verstärken. Für die Gäste in den Straßencafés bedeuten die Troldtekt-Decken zudem eine verbesserte Akustik.

Die Bewohner der 46 Wohnungen können Eingangsbereiche auf der „Hofseite“ der Gebäude nutzen. Die Häuser sind Teil eines offenen Karrees. Auf Straßenebene befinden sich Querpassagen, wodurch die Gebäude weniger massiv wirken.

Troldtekt-Platten wurden auch an den Eingangsbereichen und den Fahrradstellplätzen verwendet. Neben einem ruhigen Hofbereich können die Bewohner eine gemeinsame Dachterrasse nutzen, die in eine Dachfläche mit wechselnden Dachneigungen eingefügt wurde.