Modern bis unter die Decke

 

Der multifunktionale Neubau der Gesamtschule Emmerich inklusive eines Jugend-Cafés bietet rund 1.000 Schulkindern und ihren Lehrkräften optimale Lern-, Aufenthalts- und Arbeitsbedingungen.

Im Auftrag der Hansestadt Emmerich am Rhein im Nordwesten Nordrhein-Westfalens haben das Architekturbüro Hausmann Architektur aus Aachen und das Ingenieurbüro Fuhrmann + Keuthen aus Kleve am Standort „Brink“ einen zeitgemäßen, barrierefreien Schulneubau realisiert. Auf insgesamt drei Vollgeschossen mit rund 5.200 Quadratmetern Nutzfläche sind in dem lichtdurchfluteten Gebäude mit roter Fassade Unterrichtsräume für Schulkinder der ersten bis siebten Klassen, ein Jugend-Café mit Bühnenbereich, eine Mensa mit Bühne sowie die Hauptverwaltung der Gesamtschule untergebracht.

 

Hell, offen und modern

Alle Klassen- und Differenzierungsräume sind großzügig und hell gestaltet und verfügen über die neueste digitale Ausstattung. Großflächige Verglasungen lassen einen freien Blick in die breiten Flure zu, die für den Unterricht mitgenutzt werden können.

Zur Außenfassade passende rote Fensterrahmen setzen in manchen Räumen farbige Akzente, während die Holzrahmen der übrigen bodentiefen Fenster zum durchgehenden Holzfußboden im Inneren des Neubaus passen. Sichtbetonwände und eine silberfarbene Maschendrahtkonstruktion im offenen Treppenhaus unterstreichen den modernen Charakter im Schulgebäude. Sowohl das Foyer, in dem sich ein großes Wandmosaik des Emmericher Künstlers Bernd Terhorst aus dem Jahr 1954 befindet, als auch die Mensa bieten viel Platz für Veranstaltungen und zum Verweilen.

 

Deckenplatten als gestalterisches Element

Passend zum gestalterischen Konzept wurden die Akustikdecken in der Farbvariante Natur Hell ausgewählt. Die Platten sind teilweise flächig verbaut, kommen aber auch als Baffeln zum Einsatz, die senkrecht unter der hohen Industriedecke abgehängt sind. Die Akustiklösungen sorgen sowohl in den Unterrichtsräumen als auch den Erschließungsbereichen für eine optimierte Akustik und dienen als eigenständiges gestalterisches Element.