Gemeinschaft ist der gemeinsame Nenner

Das neue PFA Studentenwohnheim in Odense, das 298 Studenten Platz bietet, ist als eine Schleife konzipiert, die die soziale Gemeinschaft ins Zentrum rückt. Die Studenten sind in Wohngruppen eingeteilt, in denen die Küchen gemeinsam genutzt werden und somit auch einen Treffpunkt für die jeweilige Gruppe bilden.

Photo: Helene Høyer Mikkelsen, architect

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Stiftung hat PFA Pension die Initiative zum Bau von Studentenwohnungen in den vier größten Städten des Landes ergriffen. Die Studentenunterkünfte sind in erster Linie für Kinder und Enkelkinder der PFA-Kunden gedacht. Für die Studentenwohnheime gilt das Prinzip, dass Gemeinschaft, Lernumfeld und Nachhaltigkeit grundlegende Elemente des Designprozesses und des endgültigen Bauvorhabens sind.

In Odense wurde das erste Wohnheim im Jahr 2020 fertiggestellt – ein klassisches Studentenwohnheim mit kleinen Einheiten, die über eine Gemeinschaftsküche und einen gemeinsamen Aufenthaltsraum verfügen. Arkitema steht hinter dem Entwurf des Studentenwohnheims und hat die drei Grundelemente auf jedem Niveau des Bauvorhabens umgesetzt.

Die Außenbereiche zwischen den Gebäuden und auf den Fußgängerbrücken sind so gestaltet, dass Sie zum Verweilen, zu Treffen und zu größeren Veranstaltungen einladen. Den Wohngruppen stehen auch Terrassen oder Balkone an der Küche zur Verfügung, wo sie sich aufhalten und treffen können.

DGNB-zertifiziert

Die Studentenwohnungen sind auf die beiden zusammenhängenden Wohnblöcke mit vier Etagen verteilt, in denen sich jede Wohngruppe eine Küche, einen Essbereich und einen Fernsehraum teilt. So ist das soziale Element sowohl im Außenbereich als auch in der individuellen Wohngruppe umgesetzt. Im Herzen des PFA-Wohnheims gibt es auch einige Gemeinschaftseinrichtungen für die Bewohner. Hier haben Sie Zugang zu Tagungsräumen und offener gestalteten Bereichen, wo sich die Bewohner mit Studiengruppen treffen oder sich in ihr Studium vertiefen können.

Nachhaltigkeit ist ein breiter Begriff, der sowohl soziale Nachhaltigkeit als auch alle Entscheidungen in Bezug auf Baustoffe, Installationen und das Innenraumklima umfasst. Die Troldtekt-Decken in allen Gemeinschaftsräumen und Gemeinschaftseinrichtungen sind ein gutes Beispiel für ein Material, das robust ist und eine minimale Auswirkung auf die Umwelt sowie einen positiven Einfluss auf das Innenraumklima, hierunter auch die Akustik, hat.

Das Gebäude trägt die DGNB-Zertifizierung in Gold, die hohe Ansprüche an die Umweltauswirkungen des Bauvorhabens über einen längeren Zeitraum stellt und auch an die Maßnahmen, die den Bewohnern eine gute Wohnqualität sichern sollen.