Die Landschaft reicht bis ins Haus
Auf einem ungewöhnlichen Grundstück in großartiger Landschaft liegt das Einfamilienhaus der Familie Højrup, das eigens vom Architekturbüro ak83 arkitekter für das Grundstück entworfen und von Rasmus Højrup in Eigenleistung gebaut wurde.
Wenige Kilometer außerhalb von Lønstrup mit Blick auf die Kirche von Vennebjerg wohnt Rasmus Højrup mit seiner Familie. Das Grundstück weist ein dramatisches Gefälle auf, sodass ein starker architektonischer Kniff erforderlich war, um es in der Form des Hauses aufzunehmen. Auf elegante Weise besteht das Haus aus verschobenen Ebenen, die sich an der im Haus ständig ändernden Aussicht orientieren.
Die Kinderzimmer und der Hauswirtschaftsraum mit Zugang zur Garage liegen auf der Etage des Eingangsbereichs. Quer zu diesem Gebäudeteil verläuft das Obergeschoss mit Wohnküche, Wohnzimmer und Elternbereich. Der große Wohnbereich ist mit Zedernholzleisten verkleidet und wird damit dezent als Herz des Hauses hervorgehoben. Von hier führen mehrere Ausgänge zur Dachterrasse und zum Außenbereich insgesamt, wodurch Außen- und Innenbereich miteinander verschmelzen.
Haus mit langer Lebensdauer
Eine breite Treppe, die wie die Böden aus Eichenholz besteht, verbindet die Eingangsetage mit Küche und Elternetage und führt vier Stufen weiter hoch zum Wohnzimmer, sodass zusammen mit dem gemauerten Kaminofen eine gewisse räumliche Trennung entsteht.
Das Haus ist insgesamt aus gediegenen und robusten Materialien mit hohem Detaillierungsgrad gebaut. Weiße Troldtekt-Akustikplatten an allen Decken mit integrierter Beleuchtung verbinden Etagen und Räume miteinander und sorgen trotz großer Glasflächen und hoher Deckenhöhe für eine angenehme Akustik.
Rasmus Højrup, der die Baufirma Højrup Byg führt, hat das Haus selbst gebaut und dabei großen Wert auf gute Materialien gelegt, die zum einen in den modernistischen Stil passen und gleichzeitig eine Haltbarkeit aufweisen, die weit in die Zukunft reicht.
„Es war ein großes Vergnügen, das Haus für einen Bauherren zu entwerfen, der die architektonische Idee des Hauses verstanden hat und Gespür für Ästhetik und Qualität besitzt. Das Ergebnis spricht für sich, hier stimmt alles.
Der Bauherr hat ein Haus bekommen, bei dem sich Ästhetik und Funktionalität perfekt ergänzen. Beispielsweise war es der Wunsch des Bauherren, dass alle Räume eine gute Akustik bekommen, ohne bei der Ästhetik Abstriche zu machen.
Akustikdecken von Troldtekt mit rauer und rustikaler Oberfläche bieten einen guten Kontrast zu den Böden und Wänden des Hauses, die eine feinere Materialität aufweisen“, erzählt Morten Degner Dahl, Architekt und Partner bei ak83 arkitekter.