So senken wir den CO2-Ausstoß

Sowohl bei unserer eigenen Produktion als auch beim Einkauf von Rohstoffen ergreifen wir aktiv Maßnahmen, um den CO2-Fußabdruck von Troldtekt-Akustikplatten zu reduzieren.

Rund 11 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes stammen aus der Produktion und dem Transport von Baumaterialien sowie dem Abriss und der Abfallentsorgung. Deshalb ist CO2 auch ein Schwerpunktbereich des Nachhaltigkeitsprogramms von Kingspan, Planet Passionate. Das Ziel ist unter anderem, dass die Nettoemissionen aus der Produktion bis 2030 Null betragen (Scope 1 und 2).  

Bei Troldtekt haben wir in unserer eigenen Produktion nahezu die Verwendung von 100 Prozent erneuerbaren Energien erreicht. In den letzten Jahren stammten zwischen 95 und 98 Prozent der in der Fabrik verbrauchten Energie aus CO2-neutralen Quellen. 

Der gesamte Strom, den wir für die Herstellung von Akustikplatten verbrauchen, stammt aus einer erneuerbaren Energiequelle in Form von Windenergie. Unser eigener Biomassekessel liefert Wärme für die Produktion, und wir haben gezielt mit Gas und Diesel betriebene Stapler durch Elektro-Stapler ersetzt.

 

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Holz als CO2-neutraler Rohstoff

Auch bei unserem Rohstoffeinkauf (Scope 3) arbeiten wir daran, die CO2-Emissionen zu reduzieren. 

Das Holz für Troldtekt-Akustikplatten – Rotfichte aus dänischen Wäldern – ist eine CO2-neutrale Ressource, da das Holz während seines Wachstums CO2 aus der Atmosphäre aufnimmt und speichert, bis es verbrannt wird oder verrottet. Dänisches Holz ist eine erneuerbare Ressource, weil mehr Bäume gepflanzt als gefällt werden.

 

Fußabdruck des Zements muss kleiner werden 

Während Holz eine CO2-neutrale Ressource ist, besteht weiterhin erhebliches Potenzial, den Fußabdruck von Zement, dem zweiten wichtigen Rohstoff unserer Platten, zu reduzieren. Praktisch der gesamte reduzierte CO2-Fußabdruck der Troldtekt-Akustikplatten stammt aus Zement. 

Mit der Entwicklung von Platten auf Basis des Zementtyps FUTURECEM™ haben wir einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Troldtekt -Platten auf Basis von FUTURECEM™ haben einen reduzierten CO2-Fußabdruck, der um rund 30 Prozent niedriger ist, als von Troldtekt Platten auf Basis von herkömmlichem Zement. Der Anteil der verkauften Platten auf Basis von FUTURECEM wächst rasant, nachdem wir unsere Verwendung von traditionellem grauem Zement vollständig eingestellt haben. 

Bei der Reduzierung werden wir außerdem von unserem Zementlieferanten Aalborg Portland unterstützt, der zahlreiche Initiativen zur Senkung der CO2-Emissionen ins Leben gerufen hat. Neben neuen Zementarten sind der Einsatz alternativer Brennstoffe und Technologien zur CO2-Abscheidung Beispiele für diese Maßnahmen. 

Darüber hinaus untersuchen wir in unserer eigenen Produktentwicklung alternative Bindemittel, die den Zement in den Troldtekt-Akustikplatten der Zukunft ergänzen oder ersetzen können.

 

Großes Potenzial für die Kreislaufführung

Bei Troldtekt arbeiten wir an verschiedenen Initiativen, um unseren Akustikplatten einen oder mehrere zusätzliche Lebenszyklen zu ermöglichen, damit sie nicht verbrannt werden, wenn sie ihren ersten Lebenszyklus in einem Gebäude abgeschlossen haben. Es geht zum einen darum, die Lebensdauer der Platten zu verlängern, zum anderen darum, ihnen eine nützliche Funktion in neuen Kreisläufen zu geben.

 

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