Historischer Treffpunkt für Kunst, Musik und Unterhaltung

Dunkers Kulturhus in Helsingborg ist ein Treffpunkt und attraktives Ausflugsziel für Kunst- und Kulturinteressierte der Öresundregion und Schweden. Der dänische Architekt Kim Utzon gewann 1997 den Wettbewerb mit dem Thema „Die Stadt am Meer“ als er Dunkers Kulturhus als eine mittelalterliche Burg entwarf.

Troldtekt Dunkers
Photo: Thorn Agency

Das Kulturhaus liegt ganz zentral am Hafen von Helsingborg und hat ein umfangreiches Kulturangebot zu bieten. In den großen Ausstellungsräumen können Besucher Geschichte, Gegenwartskunst und Musik erleben. Das architektonische Gebäude funktioniert wie ein Bindeglied zwischen der Stadt und dem Meer. Über eine breite durch das Haus führende Passage gelangt man vom Marktplatz der Stadt zum Kai und dem großen Yachthafen. Die Flure verlaufen wie ein harmonischer und interessanter Wanderweg durch die Straßen der Stadt, und sehr oft hat man einen herrlichen Blick auf das Wasser.

Multifunktional und minimalistisch

Das Kulturhaus wurde 2002 eingeweiht und hat eine Fläche von 16.000 Quadratmetern. Das Haus beherbergt u. a. eine Kunsthalle, ein Stadtmuseum, einen Konzertsaal, einen Theatersaal, eine Musikschule, ein Restaurant und ein Café. Hier kommen Menschen zusammen, um sich in Ruhe und Gelassenheit unterschiedlichen künstlerischen Disziplinen zu widmen oder in bester Gesellschaft zu Mittag zu essen. Die vielfältigen Nutzungen des Kulturhuset machen die Akustik zu einem wichtigen Parameter, um eine ansprechende Atmosphäre zu schaffen.

Um Nachhall und akustische Rückkopplung zu vermeiden, hat man im Ausstellungsbereich Betonelemente mit Troldtekt-Akustikplatten verkleidet. Im unteren Stockwerk bestehen die Decken aus grauen Holzwolleleichtbauplatten. Von hell zu grob. Im Restaurant bilden Akustikplatten in Natur Hell und in feiner Struktur eine abgesenkte Decke mit einem niedrigeren Winkel als das Dach.

„Die Akustikplatten im Restaurant sind eine hervorragende Ergänzung, die in der recht strengen Architektur und dem nackten Beton für Wärme sorgt. Mit der Akustik bin ich sehr zufrieden. Tontechniker arbeiten hier regelmäßig und Geschäftsgäste halten im Restaurant gerne Geschäftsessen ab. Man kann hier in aller Ruhe sitzen und eine Besprechung abhalten, ohne dass Hall entsteht, während Musiker gleichzeitig Musik machen“, berichtet Björn Bolay Hofmann von Baltenau, der Restaurantleiter im Dunkers Kulturhus.