Wir von Troldtekt legen Wert auf Offenheit und Dialog und pflegen kurze Wege zu unseren Nachbarn. Werksleiter Orla Jepsen kümmert sich persönlich und von Angesicht zu Angesicht um alle Beschwerden aus der Nachbarschaft. Im Jahr 2015 konnten so mehrfach Störungen für die Nachbarn beseitigt werden.
Wer in einem städtischen Umfeld einen voll ausgelasteten Produktionsbetrieb unterhält, muss Rücksicht nehmen. Einerseits trägt Troldtekt mit Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen zur lokalen Gemeinschaft von Troldhede bei, andererseits lassen sich Lärm- und Lichtemissionen in die direkte Umgebung nicht ganz vermeiden. Für uns von Troldtekt sind Offenheit, der Abgleich von Erwartungen und das persönliche Gespräch wichtige Mittel zur Bewahrung einer guten Nachbarschaft.
„Wir sind uns der Rolle, die Troldtekt in Troldhede spielt, sehr bewusst. Deshalb ist es für uns so wichtig, transparent zu sein, unsere Pläne offen zu legen und aufmerksam zuzuhören. Wir wissen, dass es für Beschwerden immer einen Grund gibt. Wenn ein Nachbar sich an uns wendet, lade ich ihn immer zu einem persönlichen Gespräch ein. Wir erörtern dann gemeinsam, was kurz- und langfristig getan werden kann“, erzählt Werksleiter Orla Jepsen.
Neue Giebelwand dämpft das Licht
Im Laufe des Jahres 2015 lud Orla Jensen zweimal zum Kaffee, denn zwei Nachbarn aus der Nähe des Troldtekt-Werks beschwerten sich unabhängig voneinander über Störungen.
Einer von ihnen war Thomas Thomsen, der sich von den Scheinwerfern der Gabelstapler geblendet sah, die in einem Gebäude mit offener Giebelseite ihre Arbeit verrichteten. Nach der Beschwerde wurde die offene Gebäudeseite von Troldtekt geschlossen.
„Das Scheinwerferlicht leuchtete direkt bei uns zum Fenster herein, aber nach zwei Anrufen kümmerte sich Troldtekt um das Problem. Ich habe das Gefühl, die hören zu, und ich kann natürlich auch verstehen, dass die nicht Hunderttausende aus dem Ärmel schütteln und am selben Tag alles ändern können. Nachdem diese Giebelwand geschlossen wurde, sind die Probleme nur noch minimal, und das freut mich“, erzählt Thomas Thomsen.
Isolierung für die Säge
Die zweite Beschwerde kam von Karsten Damgaard Therkelsen, der sich durch den Lärm einer Säge und eines Radladers gestört fühlte.
„Ich beschrieb unser Problem in einer E-Mail. Die Reaktion kam prompt in Form einer Einladung zu einem Gespräch, in dem Troldtekt versprach, an der Säge eine Schallisolierung anzubringen. Das half, und der Radlader fährt jetzt außerhalb der regulären Arbeitszeit so oft wie möglich am anderen Ende des Platzes. Außerdem hat Troldtekt zu unserem Grundstück hin einen Erdwall aufgeschüttet, der einen Teil des Lärms schluckt. Es bedeutet sehr viel, dass wir uns persönlich treffen können und dass Troldtekt gern mit uns spricht“, meint Karsten Damgaard Therkelsen.