EASV Esbjerg

Die größte Wirtschaftsakademie in der Region um Esbjerg ist die Business Academy South-West (EASV). Hier kann man unter Anderem Baumanagement, Informationstechnologie, Labortechnik und viele andere Fächer in einem dynamischen und internationalen Umfeld studieren.

Troldtekt, EASV
Photo: Thomas Mølvig, architect MAA

Aufgrund eines Anstiegs der Studierendenzahlen 2010 wurde die Akademie ausgebaut und die bestehenden Klassenräume modernisiert. Der Rektor Henrik Larsen ist mit dem Ergebnis höchst zufrieden:

„Das Gebäude ist genau so, wie wir es haben wollten und passt perfekt zum Gesamtkonzept, den Zielen und den Lehrprinzipien der Akademie. Wir wollten ein besonderes Gebäude, das eine bis dahin eher unbekannte Bildungseinrichtung sichtbarer machen würde – man könnte das auch als Branding bezeichnen. Gleichzeitig wollten wir den Unterricht im Klassenraum und die intime Atmosphäre mit den Studierenden beibehalten. Außerdem wohnen alle Angestellten nun im gleichen Gebiet, und wir denken, dass es die Beziehungen zwischen den einzelnen Fachbereichen verbessern wird.“

Finn Smidt, Architekt MAA und Partner im Architekturbüro Tegnestuen Mejeriet kommentiert:

Es war ganz besonders spannend, EASV mit einem sichtbaren und typischen roten Gebäude auszustatten, das der Struktur und dem Inhalt der alten Akademie treu geblieben ist, aber auch frischen Wind in diese Einrichtung bringt. Es ist uns gelungen, eine Brücke zwischen Funktion und Architektur zu schlagen – dies wird ganz besonders deutlich werden, nachdem die Fassade des alten Gebäudeteils renoviert ist.“

Finn Smidt kommentiert ebenfalls die umfangreiche Verwendung von Troldtekt:

„Tegnestuen Mejeriet hat sehr viel Erfahrung mit Troldtekt-Decken, die wir bei mehreren Bauprojekten eingesetzt haben. Uns gefällt die Textur und der rustikale Einschlag der Platten, die einen perfekten Kontrast zu den gestrichenen Oberflächen und der Einrichtung darstellen.“
„Die Troldtekt-Platten beruhigen die Oberfläche der Decke, während die Installationen leicht in die Platten verbaut werden können, ohne das Gesamtbild zu stören. Außerdem bekamen wir die Platten in einer benutzerdefinierten Größe geliefert, damit sie zu unserer Deckenbeleuchtung passen. So konnten wir wertvolle Zeit vor Ort sparen.“